Mit 33 Jahren ging mein Jugendtraum in Erfüllung
"Das ist doch kein Auto für eine Familie mit Kleinkind!" intervenierte meine Frau 1986 - unser Sohn war gerade zwei Jahre alt. Nun ja, ich argumentierte halt wie einer, der eigentlich gar keine Argumente für ein Auto hat, das so aussah, als wäre es vor dem Krieg gebaut orden wäre.
Aus der Markt hatte ich meinen ersten Buckel. 1986. Für 10.400 DM. "Top restauriert", sandgestrahlt. Aus Flensburg - Erstbesitzer ein Förster aus Dänemark, was die Seitenblinker und ein Aufkleber auch belegte. Neu gepolstert, amerikanische Stoßstangen - das alles überzeugte mich als denjenigen, dessen Verliebtheit in das Design um Längen größer als der Sachverstand für Oldtimer war.
Dieser Gurkendieb hatte in mir einen guten Kunden gefunden, ich habe ihm aber verziehen . . .
"Den Buckel erbe ich doch sowieso!"
Moritz und Marie Ende der 80er-Jahre
Auf dem Weg zum Kurzurlaub nach Zeeland Anfang der 90er-Jahre: Austausch der Lichtmaschine bei Buttkereits. Mit meinem Freund Stani, der damals auch einen roten Buckel hatte.
Zeeland, Niederlande
Stephan aus Bremen, der Käufer meines ersten Buckel 1992
Von Stephan komplett restauriert rollt er nun in Bremen. Er, sein Vater und sein Bruder sind in Sachen Volvo sehr aktiv: http://www.bremer-volvo-ig.de/